„Die Gesundheitswirtschaft ist ein Wachstumssektor mit hohem wirtschaftlichem Potenzial. Die Unternehmen dieser Branchen bieten sehr viele hochqualifizierte, innovative und krisensichere Arbeitsplätze. Mit der Förderung des Business Development Centers Medizintechnologie in Höhe von 7 Millionen Euro stärken wir den aufstrebenden Medizintechnik-Standort Mannheim und damit die Zukunftsfähigkeit der ganzen Region“, so Staatssekretärin Katrin Schütz bei der Übergabe des Förderbescheids. Sie übergab den Förderbescheid an die Stadt Mannheim am 08.12.2016 im Rahmen der Feierstunde zum fünfjährigen Bestehen des Clusters Medizintechnologie und der vor fünf Jahren eingerichteten Fraunhofer Projektgruppe zur Automatisierung in der Medizin und der Biotechnologie (PAMB).
Projektname | RegioWIN-Leuchtturmprojekt »Business Development Center Medizintechnologie (BDC MedTech)«
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Ort der Investition | Mannheim, Baden-Württemberg, Deutschland
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Was ist der Nutzen/ Mehrwert des Projekts? | Das BDC MedTech ist das Herzstück des zukünftigen Mannheim Medical Technology Campus (MMT-Campus). Im MMT-Campus sollen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich Medizintechnologie ansiedeln und so die Entwicklung und nachhaltige Vermarktung von Medizinprodukten in Mannheim und der Metropolregion vorantreiben. Das BDC MedTech bietet Start-ups, Spin-offs sowie kleinen und mittleren Unternehmen ideale Voraussetzungen in einer der weltweit größten Wachstumsbranchen. Dort können sie u.a. Büros, Hybridräume – so genannte iCubes – und Labore zeitlich flexibel nutzen und so ihre Geschäftsideen entwickeln und ausbauen. Das BDC MedTech bietet durch die konzentrierte räumliche Anordnung des Universitätsklinikums, des Clustermanagements Medizintechnologie, der Fraunhofer Projektgruppe PAMB, des Gründungs- und Kompetenzzentrums Medizintechnologie (cubex41) mit einem experimentellem Hybrid-OP sowie des Krebs-Forschungscampus
„Mannheim Molecular Intervention Environment“ (M2OLIE) einzigartige Chancen der Verzahnung der Institutionen und Firmen. |
Projektkosten | rd. 20 Mio. Euro
EFRE-Förderung: 5 Mio. Euro Landesmittel zur Kofinanzierung: 2 Mio. Euro |
Europäische Union | EFRE Innovation und Energiewende Operationelles Programm 2014-2020Förderung von Innovationsinfrastruktur (Maßnahmenbereich A3-1) |
Land | VwV EFRE – RegioWIN 2014-2020 |