Die Europäische Ausbildungs- und Transferakademie (EATA) in Ellwangen ist eines der 20 beantragten Leuchtturmprojekte im Rahmen des Wettbewerbs RegioWIN. Diese Ausbildungs- und Transferakademie soll vor allem junge Menschen aus europäischen Ländern mit hoher Jugendarbeitslosigkeit, aber auch Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive für die Berufsausbildung qualifizieren.
Am 01.12.2016 hat die Amtschefin des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Frau Ministerialdirektorin Grit Puchan, die Zuwendungsbescheide für das Projekt EATA überreicht.
Projektname | RegioWIN-Leuchtturmprojekt – Europäische Ausbildungs- und Transferakademie für junge Erwachsene
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Ort der Investition | Ellwangen (Jagst), Baden-Württemberg, Deutschland
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Was ist der Nutzen/
Mehrwert des Projekts? |
Die Verfügbarkeit von Fachkräften wird aufgrund der demographischen Entwicklung zum Engpassfaktor, da die Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten durch die Technologisierung und Ausweitung des Dienstleistungsbedarfs zunehmen. Trotz vielfältiger Initiativen zeichnet sich schon heute eine Deckungslücke bei Fachkräften und Ausbildungsberufen im Ostalbkreis und der Region Ostwürttemberg ab. Daher müssen weitere erfolgversprechende Initiativen ergriffen werden, um den wachsenden Anforderungen bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen und Rekrutierung von Fachkräften wirksam gerecht zu werden. Die EATA ist eine Initiative, die sich mit der bedarfsgerechten Bereitstellung von qualifizierten Fachkräften und jungen Erwachsenen aus dem internationalen Ausland befasst. |
Projektkosten |
Gesamtkosten: 15.543.132,23 Euro EFRE-Förderung: 6.604.121,91 Euro Landesmittel zur Kofinanzierung: 2.641.648,77 Euro |
Europäische Union | EFRE Innovation und Energiewende Operationelles Programm 2014-2020Förderung Innovationsinfrastruktur (Maßnahmenbereich A3-1) |
Land | VwV EFRE – Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum 2014-2020 |